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Sundermeyer hat mit Journalismus nichts zu tun
// CH – Alles Schall und Rauch
Seit dem 6. November ist RT Deutsch auf „Sendung“ und es war zu erwarten, dass eine Schmierkampagne von Seiten der Mainshitmedien dagegen bald anlaufen würde. Ist jetzt so geschehen. RT Deutsch wurde gleich als „Putins Propagandasender“ diffamiert und dazu wurde der Fussball-Journalist Olaf Sundermeyer auserkoren, die verleumderische Drecksarbeit zu machen. In der FARCE hat er sein „Erlebnis“ bei RT Deutsch als Interviewpartner veröffentlicht. Hat er sich darin gleich per Freudschen Versprecher geoutet was er tatsächlich ist, „… ein ferngesteuerter Erfüllungsgehilfe einer diffusen Macht – wahlweise Amerika, Israel, der BND oder alles zusammen … ???“
Beweise dafür, dass RT Deutsch eine „Gefahr für die Pressefreiheit“ sein soll und „jeder Interviewpartner automatisch zum Teil der manipulativen Kreml-PR wird“ hat er nicht erbracht, sondern nur die üblichen aus dem Finger gesogenen Unterstellungen und falschen Beschuldigungen von sich gegeben. Im Gegenteil, seine Bitte, das Interview aufzeichnen zu dürfen, um danach beweisen zu können wie manipulativ doch RT Deutsch seine Worte verdrehen wird, hat der Chefredakteur Ivan Rodionov mit JA beantwortet. So ein Mist, RT Deutsch genehmigte ihm die Aufzeichnung seiner Worte zur „Kontrolle“.
Ich kann euch einen gleichen Fall berichten, der aber genau anders lief. Vor einigen Jahren hat mich der TV-Sender ARTE angefragt, ob sie ein Interview mit mir machen können, zum Thema „alternative Medien“. Alles war vereinbart, der Drehort bei mir zu Hause, das Datum, die Uhrzeit etc, zahlreiche Telefonate liefen im Vorfeld ab. Beim letzten Gespräch erwähnte ich, „übrigens, ich werde das Interview selber aufzeichnen„. Als die Redakteurin meine Absicht hörte, wurde der Termin urplötzlich abgesagt. Ich wollte meine Worte nur als Beweis festhalten.
Einige Monate später wusste ich warum mein Wunsch richtig war und warum ARTE das Interview stornierte. Als ich dann die fertige Sendung mit anderen Leuten die für Interviews genommen wurde sah, realisierte ich, es ging ARTE nur darum, die alternativen Medien in die rechte Ecke zu stellen, ja sogar die Macher als Antisemiten und Nazis zu beschimpfen. Die Aussagen der Interviewpartner wurden für die vorgefasste Meinungsmache missbraucht, wie Sundermeyer es in seinem Artikel angesprochen hat. Klar, weil er und seine Kollegen sich damit bestens auskennen.
Durch den richtigen Ton- und Bildschnitt und dem tendenziösen Kommentar des Sprechers, kann man jede gewünschte Aussage einer Person in den Mund legen. Das lernen die Profijournalisten in ihrer Ausbildung. Seit wann geht es darum, die Worte des Interviewpartners korrekt wiederzugeben? Es werden nur Personen vor das Mikrophon gelassen, welche entweder die vorgefasste Meinung des Redakteurs bestätigen, oder die man durch Wortverdrehung fertig machen will.
Was der „böse Propagandasender Putins“ Sundermeyer erlaubte, seine Aussage aufzeichnen zu dürfen, hat der ach so seriöse Sender ARTE mir verweigert und das Interview deswegen abgesagt.
Guckt euch den Auftritt von Olaf Sundermeyer bei RT Deutsch zum Thema „Rechtsextremismus im Fussball“ an und beurteilt selber ob hier „Kreml-PR“ betrieben wurde:
Mir ist schleierhaft, wie Sundermeyer nach diesem Interview nur negativ sich über RT Deutsch äussern konnte und sagte, die Moderatorin Jasmin Kosubek hätte ihn aufs Glatteis führen wollen. Dabei konnte er seine Meinung über die rechte Szene im Fussball ausgiebig äussern.
In einem Interview mit dem Schweizer Radio hat er noch viel schlimmer sein Erlebnis wiedergegeben. In der Sendung „Echo der Zeit“, die am Montag um 18:00 Uhr lief, fragte Peter Voegeli unter dem Titel „Das hat mit Journalismus nichts zu tun„, welche Bilanz Sundermeyer über RT Deutsch ziehen würde:
„Die Bilanz ist, dass RT Deutsch mit Journalismus überhaupt nichts zu tun hat, das ist reinste Kreml-Propaganda, der es dazu geht, einer alten Geheimdienstregel folgend, Vladimir Putin ist ja ein ehemaliger KGB-Agent, der jahrelang in der DDR gearbeitet hat und mit ihm auch viele ehemalige Geheimdienstagenten im Kreml, Gesellschaften in Ländern zu spalten, indem man sich selbst in einen Antagonismus verstrickt sieht, und Russland sieht sich nicht nur in einem Antagonismus mit den Vereinigten Staaten, sondern auch mit Europa, und deswegen versuchen sie über RT Deutsch einen Spaltpilz zu setzen im deutschsprachigen Raum und in Europa, das heisst Skeptikern Auftritt zu geben. Leute, die überhaupt nicht an das System glauben, die nicht an die Demokratie glauben, diesen Leuten will man Futter geben, indem man dort einfach Propaganda verbreitet und so ne ganz andere spezifische Sicht der Dinge, der Gesellschaft insgesamt, strategisch verbreitet.“
Der Gipfel der Unverschämtheit war aber dann diese Aussage. Auf die Frage von Voegeli: „Das ist Agitation sagen Sie. Ist es gut gemachte Agitation oder plumpe?“ antwortete Sundermeyer:
„Das ist sehr perfide, und perfide ist in diesem Sinne gut gemachte Agitation, dort herrscht eine sehr totalitäre Unternehmenskultur in diesem Sender, die ich fast sektenförmig nennen möchte, wie das zum Beispiel bei Scientologen ist, wenn man sich mit denen auseinandersetzt, oder auch bei extremen Parteien wie der rechtsextremen NPD. Das heiss man kommt dorthin, ein Team des Norddeutschen Rundfunks hat offiziell einen Beitrag gemacht über diesen Sender und wurde selbst gefilmt bei den Dreharbeiten, ganz aggressiv fast schon gefilmt und solche Dinge, die kenne ich eigentlich nur aus totalitären Zusammenhängen und das ist bei RT Deutsch definitiv Unternehmenskultur.“
Hier könnt ihr euch das Interview anhören:
Ich meine, was Olaf Sundermeyer hier an Polemik, Verleumdung, Vorurteilen und verdrehter Darstellung von sich gibt ist der Hammer und schlägt dem Fass den Boden raus. Es werden alle negativen Attribute benutzt, „perfide Agitation, sektenförmig, Scientologie, rechtsextreme NPD, totalitären Zusammenhang“ und RT Deutsch angehängt.
Und was Peter Voegeli vom Schweizer Radio sich hier leistet, in dem er diesem Verleumder auch noch eine Plattform dafür bietet, ist genau das was sie RT Deutsch vorwerfen, es hat mit Journalismus überhaupt nichts zu tun. Ihre Beschreibung trifft eher auf sie selber und das Medien-Establishment zu.
Diese Schlechtmacherei ist offensichtlich Teil einer Schmutzkampagne, damit die Menschen im deutschsprachigen Raum RT Deutsch meiden und keine andere Sicht des Weltgeschehens mitbekommen, sondern nur die gesteuerte Meinungsmache der durch Zwangsgebühren finanzierten Staatssender weiter konsumieren.
Die Medienfutzis sind auf die neue Konkurrenz sauer, weil ihr jahrzehntelanges Monopol durch einen russischen Sender aufgebrochen wird und das Publikum dadurch die tendenziöse Berichterstattung und Lügerei erkennen. Es ist eine Stärkung der Pressefreiheit und nicht was sie sagen, eine Gefahr. Copyright – Alles Schall und Rauch Blog
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